Dr. Michel Schreiber Dr. Helen Schreiber
Fachärzte für Naturheilkunde
Hausärzte für Eltern & Kinder
PRAXIS FÜR
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MEDIZIN

Entgiftung

 

"Jeder Ausscheidungsweg ist auch ein Weg, durch den man die Gesundheit herbeiführen kann."

                                                                                       -  Paracelsus ca 1520

 

Mittlerweile ist die Ausleitung von belastenden Substanzen im Körper oft ein größeres Problem als die Zufuhr von Nahrung. Wir sind der Vielzahl von Produkten, mit denen wir in unserem Alltag konfrontiert sind, nicht mehr gewachsen.  Mit allem, was durch Nahrung, Einatmung oder über die Haut in unseren Körper kommt, müssen wir fertig werden, das Nützliche verwerten, das Belastende ausscheiden, aus unserem Körper ausleiten. Tipps zum Umgang und zur Vermeidung von Chemikalien in unserem Alltag, publiziert von Greenpeace, finden Sie hier.

(Link zu Tipps_zu_Chemikalienvermeidung Greenpeace)

 

Die möglichen Entgiftungswege orientieren sich an unseren Ausleitungsorganen: Darm und Schleimhaut, Niere und Blase, Leber und Galle, Lymphe, Haut. Diese Organe können wir unterstützen mit Wasser, mit Bindungsstoffen, pflanzlichen Mitteln, mit homöopathischen Globuli, mit mechanischen Techniken wie Massage, mit energetischen Möglichkeiten wie Akupunktur, biophysikalischer Gefäßtherapie Bemer, Ozon-Sauerstoff-Therapie u.a.

 

Chelattherapie ist eine spezifisches Ausleitungsverfahren für Schwermetalle (meist Quecksilber, Blei, aber auch andere). Bei vielen chronischen Krankheiten stellt die Belastung durch Schwermetalle ein kausaler Faktor dar. In unserer Praxis wird v.a. die intravenöse Gabe von Chelatmitteln (DTPA gefolgt durch DMSA) durchgeführt, unterstürzt durch die parallele Infusion von homöpathischen Komplexmitteln zur Ausleitung.  Die orale Gabe von Chelatbildner (wie DMSA) und anderen Bindemitteln ist eine adjuvante Maßnahme, die sich bei Kindern als akzeptabel und praktisch erweist. Die Zufuhr von essentiellen Spurenelementen und Antioxidantien ist wichtig nach und zwischen Ausleitungssitzungen. Je nach Schwergrad der Toxizität und klinischem Verlauf ist der Zeitraum der Chelattherapie mittel bis lang zu erwarten.  

 

Darm und Schleimhaut: Im Vordergrund steht die Darmsanierung oder Mikrobiologische Therapie, aber auch Darm ausleitende Verfahren mit Salzen oder Vitamin C, Einläufen, Colon-Hydro-Therapie, Colon Massage. Kräuter können ausleitend wirken. 

Niere und Blase: Spülen, spülen, spülen ist hier die Devise. Nur mit einer ausreichenden Trinkmenge von meist über 2,5 Litern Wasser täglich kann eine Niere ordentlich funktionieren. Dazu kommen pflanzliche und homöopathische Nierenmittel.  Bei intravenöser Chelatherapie erfolgt die unmittelbare Ausscheidung der toxischen Schwermetalle durch das Nieren-Blase-System. Diese kann durch die parallele Infusion von Homöopathika unterstützt werden.

Leber und Galle: Neben speziellen Massagetechniken ist dies der Hauptpunkt für Leber-Galle Phytopharmaka aus der europäischen und chinesischen Pflanzenheilkunde.  

Lymphe: Das Gewebswasser kann über spezielle Lymphmassagen abgeleitet werden, unterstützt von pflanzlichen oder homöopathischen Ausleitungsmedikamenten.  Die biophysikalische Gefäßtherapie bringt ca. 20% mehr Abfluss aus dem Kapillargebiet.

Haut: Anregung von Schwitzen durch Sauna und Ausdauersport ist hier das Motto. Massagen sind sehr effektiv. Bestimmte homöopathische Mittel helfen auch gut.